Ehem. städtischer Salzstadel
Über dieses Denkmal
Der dreigeschossige Bau wurde über unregelmäßigem Grundriss errichtet. Das Erdgeschoss ist durch Sandsteinpfeiler unterteilt, darüber finden sich mächtige Holzkonstruktionen und ein abgewalmtes Satteldach mit fünf Speichergeschossen von 1616–20. Heute befinden sich in dem Stadel mehrere Konferenz- und Ausstellungsräume sowie das Besucherzentrum Welterbe und das Restaurant Wurstkuchl.
Programm
Weißes Gold hinter hohen Mauern
Zeiten
Salz war über Jahrhunderte wertvoll wie Gold, der Handel war beschränkt. 1478 kommt der Salzhandel in städtische Trägerschaft, 1485 wird diese aufgehoben. Doch mit der Unterwerfung Regensburgs unter den bairischen Herzog um 1485 wird das Monopol wieder eingerichtet. Dies war der Anlass, den Amberger Stadel zu erbauen. Aufgrund mangelnder Lagerkapazitäten wurde ab 1616 zusätzlich der heutige Salzstadel errichtet. Werfen Sie mit Bernhard Segerer einen Blick in die beiden Stadel am Brückenkopf.
Hinweise
Treffpunkt: Besucherzentrum, Infotheke (je maximal 25 Personen)
