Gut Leidenhausen
Über dieses Denkmal
Gut Leidenhausen ist Baudenkmal im Sinne des Denkmalschutzgesetzes. Die teilweise noch erhaltenen Wassergräben erinnern an einen der rechtsrheinischen Rittersitze entlang des Mauspfads, der 1329 als Besitz von Hermann von Deutz erwähnt wird. Hofanlage aus der Mitte des 18. Jhs., im 19. Jh. renoviert und um 1920-30 nach Plänen des bekannten Kölner Architekten Ludwig Paffendorf erweitert.
Programm
Historische Hofführung
Beginn
Gut Leidenhausen war bis 1964 ein großer Bauernhof und zuvor Rittersitz, erstmals erwähnt 1329. Seine heutige Gestalt erhielt der Komplex v. a. unter den Freiherrn von Hatzfeld (16./17. Jh.) sowie den Familien von Weichs und Mirbach-Harff (18./19. Jh.). Bis 1803 war das Gut Verwaltungszentrum für die Region. 1963 erwarb es die Stadt Köln. Heute dient es als Umweltbildungszentrum mit verschiedenen ansässigen Vereinen und Angeboten zum naturnahen Lernen.

