Franziskanerkirche
Über dieses Denkmal
Ehemalige Minoritenkirche, heute Franziskanerklosterkirche Mariä Himmelfahrt, dreischiffige Basilika, Chor in der Breite des Mittelschiffs, mit Mönchschor im Obergeschoss, Dachwerk 1302-04, dendrochronologisch bestimmt, Chorüberarbeitung 14. Jh., Wölbung der Seitenschiffe um 1500, Mittelschiffeinwölbung 1716-18. Zugehöriges Klostergebäude in der Harderstraße 4.
Programm
Tag des offenen Denkmals
Beginn
Der enorm hohe, lange und kubisch monumentale Kirchenbau dominierte bis ins 19. Jh. hinein die wesentlich niedrigeren und grazileren Bürgerhäuser der Umgebung. Das gewaltige Satteldach schwebte jahrhundertelang über den Dächern der umliegenden Profanbauten. 1755 wurde nach einem Brand des Hochaltars der Chorraum in das obere Geschoss verlegt. Somit fungierte ein neuer Altar als Trennglied zwischen dem Kirchenraum und einem um ⅓ der Raumhöhe höher gelegten Psallierchor.
Hinweise
Jeweils max. 30 Personen.
