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Industrie
Denkmalkategorie

Waidmühle

Über dieses Denkmal

Eine Mühle als Kollergang mit Pferdebetrieb, Waidstein, Waidtenne und Mühlensäulen aus Seeberger Sandstein. Letzter Betrieb der Mühle war im Jahr 1912 am Originalstandort mit langer Waidanbautradition. Waid – hergestellt aus der gleichnamigen Pflanze – waren als sog. Küpenfarbstoff mehr als 500 Jahre für Textilfärbung im europäischen Raum in Verwendung. Seit dem frühem Mittelalter war Waid die einzige haltbare Blaufärbe-Grundlage (deutsches Indigo).

Programm

Führungen/Erläuterungen von 10:00-13:00 Uhr

Hinweise


Treffpunkt für die Führungen an der Waidmühle (spätere Anfragen können in der Kirche St. Wigbert beantwortet werden)