Matthiaskapelle
Über dieses Denkmal
Der romanische Zentralbau mit hohem Tambour wurde um 1230 wahrscheinlich als Aufbewahrungsort für das Haupt des Apostels Matthias errichtet. Die Reliquie blieb bis 1347 in Kobern. 1927 wurden sie in die Benediktinerabtei St. Matthias nach Trier gebracht. 1819 verkaufte die katholische Pfarrgemeinde Kobern die Kapelle an den preußischen Staat. Der Koblenzer Architekt Johann Claudius von Lassaulx wurde von dem späteren König Friedrich Wilhelm IV. mit der Restaurierung beauftragt.
Programm
Geschichte(n) der Kapelle
Beginn
Wahrscheinlich als Aufbewahrungsort des Haupts des Apostels Matthias im 13. Jh. errichtet, war die Matthiaskapelle im 19. Jahrhundert fast vergessen. Bis sie der Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. aufwendig von Johann Claudius Lassaulx restaurieren ließ. So erstrahlt sie heute im Glanz des 19. Jahrhundert. Die Geschichte und die Geschichten rund um die Kapelle werden in einer interessanten 45-minütigen Führung erzählt.
