St. Leonhard
Über dieses Denkmal
Die ehemalige Johanniterordenskirche St. Leonhard scheint wie St. Jakob bis auf den Turm ein unverändertes Zeugnis der Romanik zu sein: Eine dreischiffige und giebelständige Hallenkirche mit Satteldach, im Kern aus der Zeit um 1120/30. Doch Ende des 19. Jhs. wurde die Kirche neuromanisch umgestaltet und an der Westseite eine neue Vorhalle errichtet.
Programm
Einzigartiges Zeugnis der Romanik
Zeiten
Die Entstehung der ehemaligen Johanniterordenskirche St. Leonhard wird in die Zeit um 1130 datiert: Anlass für die Errichtung, wem sie zunächst genützt hat, all das liegt im Dunkeln – die Johanniter sind erst nach 1276 nachweisbar. Sie zählt zu den ältesten Hallenkirchen Bayerns. Zudem wurden hier wohl zum ersten Mal in Regensburg Rundpfeiler eingebaut. Auch die zum Teil spätgotische Ausstattung ist bemerkenswert. Astrid Mendes M. A. erläutert Wissenswertes zu den Werten von St. Leonhard.
Hinweise
Kirche von 13:30-17:00 Uhr zugänglich. Treffpunkt: Haupteingang, Gebäudewestseite.
