Landesdenkmal Klause
Über dieses Denkmal
Die Ursprünge gehen auf das 13. Jh. und die Kreuzzüge zurück. Im frühen 17. Jh. baute ein Franziskanermönch eine zweigeschossige Kapelle in den Fels. 1835-38 ließ der spätere König Friedrich Wilhelm IV. durch den Architekten Karl F. Schinkel die verlassene Ruine zu einer Grabkapelle für den 1346 in der Schlacht von Crécy gefallenen König Johann von Böhmen ausbauen. Künstlerisch gilt sie als wichtiges Spätwerk Schinkels und national bedeutendes frühes Zeugnis der klassizistischen Neuromantik.
Programm
Gästebegleiter Hans-Jürgen Knopp vermittelt in seinen Führungen anschaulich, warum die Klause hoch über dem Saartal, inmitten mächtiger Sandsteinfelsen, sowohl unbezahlbar als auch unersetzlich ist.
Klausenführung
Beginn
Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich? Mit Gästebegleiter Hans-Jürgen Knopp entdecken Sie nicht nur die atemberaubende Aussicht ins Saartal, sondern auch die bewegte Vergangenheit dieses Ortes – von der keltisch-römischen Fluchtburg und Eremitenbehausung bis zur Grabeskirche des blinden König Johann von Böhmen, die der preußische König Friedrich Wilhelm IV. von seinem Baumeister Karl Friedrich von Schinkel umbauen ließ. Es erwartet Sie ein Zeugnis romanischer Baukunst.
Hinweise
Treffpunkt: Eingang zur Klause
Der Kelte vom Ferl: Führung in Gewandung
Beginn
Begeben Sie sich mit Gästebegleiter Hans-Jürgen Knopp auf eine Zeitreise in Gewandung. Als Kelte vom Ferl erzählt er vom Leben im Oppidum, von Handel, Handwerk und spiritueller Welt der Kelten – ein Blick auf die Ursprünge unserer Region. Stationen: Kulttheater – Alte Kirche – Ehrenfriedhof – Landesdenkmal Klause
Hinweise
Treffpunkt: Eingang zur Klause


