Wilhelmsturm
Über dieses Denkmal
In den südlichen Ausläufern der Rehburger Berge ließ Fürst Georg zu Schaumburg-Lippe 1846-48 aus Vermessungsgründen einen Turm errichten und nannte ihn nach seinem Vorfahren Graf Wilhelm „Wilhelm's-Thurm“. Die Sandsteine kamen aus der Nähe, das Holz wurde aus umliegenden Wäldern geschlagen – für die Bevölkerung eine wichtige Verdienstmöglichkeit. Der Platz wurde bewusst gewählt, Graf Wilhelm hatte sich hier in sein Haus Bergleben zurückgezogen, in dem er 1777 verstarb. Es bestand bis 1790.
Programm
Von 10:00 bis 18:00 Uhr ist der Turm zur Besichtigung geöffnet. Die Geschichte des Wilhelmsturm erläutern Erik Gruber und Martin Klingenberg in Kurzvorträgen nach Bedarf. Der Kiosk ist geöffnet, und es werden Getränke, Bratwurst und Kuchen angeboten.
Hinweise
Zu erreichen ist der Wilhelmsturm ausschließlich zu Fuß. Parkplätze befinden sich einmal in den Historischen Badeanlagen in 31547 Bad Rehburg oder am Ortsausgang 31556 Wölpinghausen an der L 370 in Richtung Münchehagen. Von beiden Plätzen führen Wanderwege zum Turm.
