Hauptfriedhof mit Trauerhalle und Krematorium
Über dieses Denkmal
Der Gebäudekomplex entstand 1929/30 nach Plänen des Frankfurter Stadtbaumeisters Josef Gesing. Seine Trauerhalle fasst bis zu 250 Personen. Stilistisch knüpft er an den Expressionismus und die neue Sachlichkeit an. Das verwendete Baumaterial war kostspielig; angesichts der damals kriselnden Wirtschaft belegt es den großen Stellenwert, den städtische Bauvorhaben einnahmen. Den 1879 eröffneten Hauptfriedhof prägen heute unterschiedliche Baumalleen, Grabmäler, Einfriedungen und Wasserbecken.
Programm
Baugeschichtlicher Einblick und zukünftige Nutzung
Zeiten
Es wird drei anderthalbstündige Führungen geben. Planer, Eigentümer, Restaurator und Denkmalschützer werden über Entstehung und Entwicklung sowie Zustand und Zukunft der Gebäude und des Geländes berichten.
Hinweise
Es ist eine formlose Anmeldung ab 21. Juli 2025 erforderlich. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf dreimal 20 Personen beschränkt.
Es wird um festes Schuhwerk gebeten. Die Führung ist nicht barrierefrei. Minderjährige können nicht teilnehmen.


