Kaiser-Wilhelm-Institut für Hirnforschung
Über dieses Denkmal
Das Institut für Hirnforschung wurde 1928-30 nach Entwürfen von Carl Sattler erbaut. Das Ensemble aus hell verputzten kubischen Baukörpern, die mit klar gegliederten Fassaden im Stil der Neuen Sachlichkeit gestaltet sind, stellt ein bedeutendes Zeugnis für die Geschichte der Hirnforschung, der Genetik und der Psychiatrie dar, für die hier entscheidende Grundlagenforschungen betrieben wurden. Während der Zeit des Nationalsozialismus war das Institut jedoch durch die Verstrickung in die nationalsozialistischen Euthanasiepolitik auch ein Ort des Verbrechens.
Programm
Rundgang
Beginn
Die Geschichte des Campus Berlin-Buch. 16 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Oskar-und-Cécile-Vogt-Haus (an der Minerva), Dr. Jochen Müller
Ausstellung im Museum für Wissenschaftsgeschichte
Beginn
Wissenschaftliche Geräte aus einem Jahrhundert biomedizinischer Forschung / Unsichtbar-Sichtbar-Durchschaut. 10-15 Uhr, Ort: Oskar-und-Cécile-Vogt-Haus
