Kammergericht
Über dieses Denkmal
Das Kammergericht, im Neobarockstil erbaut (1909-13) nach Plänen von Paul Thoemer und Rudolf Mönnich, ist das älteste deutsche Gericht mit ununterbrochener Tätigkeit seit seiner Gründung 1468. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb der kaum zerstörte Komplex bei Beschlagnahme durch die Alliierten Sitz des Kontrollrats bis 1991. Nach Sanierung 1991-97 dient er heute wieder dem Kammergericht. Hinter der Fassade liegen 500 Räume, in denen u.a. die Schauprozesse des Volksgerichtshofs stattfanden und das Viermächteabkommen unterzeichnet wurde.
Programm
Führung
Beginn
9.15 und 11 Uhr, Treffpunkt: Haupthalle, zu erreichen über den Eingang auf der Kleistparkseite, Richterin am Kammergericht Zillmann und Richter am Kammergericht Heymann, Anmeldung erforderlich bis 9. Sep. – WICHTIG: Personaldokument und Bestätigungsschreiben bitte mitbringen
Kontakt
