Tag des offenen Denkmals

Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?

Sonntag, 14.9.2025

Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Fotoquelle: Arbeitskreis Satdtgeschichte e.V.

Fotoquelle: Arbeitskreis Satdtgeschichte e.V.

Fotoquelle: Arbeitskreis Stadtgeschichte e.V.

Fotoquelle: Arbeitskreis Stadtgeschichte e.V.

Sonstiges

Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte

Über dieses Denkmal

Im Oktober 1942 erreichte der erste Transport das neu eingerichtete KZ-Außenlager Drütte. In vier Räumen unter einer betrieblich genutzten Hochstraße auf dem Werksgelände der Reichswerke „Hermann Göring“ wurden mehr als 3000 Häftlinge unterschiedlicher Nationalitäten untergebracht. Sie mussten unter katastrophalen Lebensbedingungen schwere Arbeit leisten. Der Arbeitseinsatz erfolgte überwiegend in der Produktion von Granatenköpfe im Arbeitskommando „Aktion 88“.

Programm

Führung

Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?

Beginn

Sonntag, 14.09.2025 11:00 Uhr | Dauer: 120 Minuten

1942 richtete die SS ein KZ auf dem Gelände der Reichswerke „Hermann Göring“ ein. Mehrere tausend Häftlinge wurden in der Rüstungsproduktion zur Arbeit gezwungen. Für Ihre Arbeitskraft wurde die SS bezahlt, aber ihr Leben hatte keinen Wert. Doch was hatte im KZ einen Wert? Dieser Frage soll im Rahmen der Führung nachgegangen werden. Ebenso wird ein Blick auf die Gegenwart geworfen: Was ist für uns heute wertvoll zu erinnern und zu zeigen?

Hinweise


Treffpunkt: Salzgitter AG (Tor 1), Eisenhüttenstraße, 38239 SZ-Watenstedt

Bitte seien Sie pünktlich. Der Einlass in die Gedenkstätte erfolgt nur in Begleitung des Guides.

AnmeldungWebsite: hier anmelden
E-Mail: besuch@gedenkstaette-salzgitter.de

Telefon: 05341 4 45 81

Kontakt

Jesse Holtmeyer
Arbeitskreis Stadtgeschichte e.V./ Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte
05341 4 45 81
besuch@gedenkstaette-salzgitter.de
Sonstiges

Öffentlicher Zugang

Beginn

Samstag, 13.09.2025 15:00 Uhr | Dauer: 120 Minuten

Am 18.10.1942 erreichte der erste Transport mit 50 Häftlingen das neu eingerichtete KZ-Außenlager Drütte. Unter einer betrieblich genutzten Hochstraße entstanden Unterkunftsräume, ein Krankenrevier und Verwaltungsräume. Der Arbeitseinsatz erfolgte in der nahegelegenen Rüstungsproduktion. Heute sind noch Spuren des ehemaligen KZ zu finden. Durch die besondere Lage der Gedenkstätte KZ Drütte in einem arbeitenden Industriebetrieb, kann sie in der Regel nur im Rahmen einer Führung besucht werden.

Hinweise


Am 2. Samstag im Monat ist die Gedenkstätte zwischen 15.00 und 17.00 Uhr auch ohne Voranmeldung für Besucher geöffnet. Es findet keine Führung statt. Engagierte Mitglieder des Arbeitskreis Stadtgeschichte e.V. sind vor Ort und stehen für Fragen zur Verfügung.

Zugang: Tor 1, Salzgitter Flachstahl GmbH, Eisenhüttenstraße [ohne Nummer]

Kontakt

Jesse Holtmeyer
Arbeitskreis Stadtgeschichte e.V./ Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte
05341 4 45 81
besuch@gedenkstaette-salzgitter.de