HICOG-Siedlungen: Der Einzug der Moderne in Bonn
Über dieses Event
Der Bau der beiden Bonner HICOG-Siedlungen im Jahr 1951 steht beispielhaft für den Einzug der architektonischen Moderne nach den Kriegsjahren. Die Besonderheit der Tannenbuscher Siedlung liegt darin, dass sie als Gesamtkonzept aus Städtebau, Architektur und Landschaftsplanung auf unbebautem Grund konstruiert werden konnte. Die Führungen bieten Einblicke in die damals wegweisende Architektur von Sep Ruf und die großzügige und vielfältige Gestaltung der Grünflächen der Wohnsiedlung.
Website:
https://www.duenenfuechse.de
Über dieses Denkmal
1951 brauchte die amerikanische Zivilverwaltung in Bonn Wohnraum für ihre deutschen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie beauftragte ein Team um den Architekten Sep Ruf und den Landschaftsplaner Hermann Mattern mit der Planung zweier Wohnsiedlungen. Das Projekt in Bonn-Tannenbusch war innnerhalb von acht Monaten bezugsfertig. Die Mieter-/innen bemühen sich um das Ideal der „grassroots democracy“. Die Siedlungen in Tannenbusch und Muffendorf gehören der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben.
Merkmale