Bau-, Nutzungs- und Umbaugeschichte des Nicolaihauses
Über dieses Event
Das Nicolaihaus gehört zu den wenigen erhaltenen Berliner Bürgerhäusern aus dem frühen 18. Jahrhundert. Der Verleger und Autor Friedrich Nicolai ließ es 1787 durch Carl Friedrich Zelter umbauen. Weitere Veränderungen sollten in der bewegten Geschichte des Gebäudes folgen. Sie gingen jeweils einher mit Nutzungswandel bzw. Anpassungen an veränderte Wohnbedürfnisse. Das Gebäude, heute Denkmal, Erinnerungsort und Haus der Denkmalkultur zugleich, kannte viele bedeutende Bewohnerinnen und Bewohner ...
Adresse
Brüderstr. 13
10178 Berlin
Zeiten
Sonntag, 08.09.2024 11:00 Uhr (Prof. Dr. Ingrid Scheurmann)
Samstag, 07.09.2024 15:00 Uhr (Prof. Dr. Ingrid Scheurmann)
Über dieses Denkmal
Namensgeber des Hauses ist der Verleger und Schriftsteller Friedrich Nicolai (1733–1811), Vertreter der Berliner Aufklärung, der hier ab 1787 lebte. In Salon, Buchhandlung und Verlag trafen sich Politiker und Intellektuelle. Um 1674 errichtet, wurde es 1710/11 zu einem Adelspalais ausgebaut. Heute ist es eines der wenigen erhaltenen barocken Wohnhäuser in Berlin. Um das Nicolaihaus für die Zukunft zu sichern, übernahm es die Deutsche Stiftung Denkmalschutz 2011 als Berliner Sitz in ihr Eigentum.
Merkmale