Tag des offenen Denkmals

Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte

Sonntag, 8.9.2024

Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Führung
Fotoquelle: Sevn, Köln

Fotoquelle: Sevn, Köln

Abtei- und NS-Geschichte sowie Landesinitiative Substanzerhalt

Über dieses Event

Die Führungen gehen durch die beiden neu konzipierten Dauerausstellungen auf dem Abteigelände und den Arbeitsbereich der Landesinitiative Substanzerhalt“ (LISE). In der Dauerausstellung können Sie sich über die bewegte Geschichte als Kloster, Arbeitsanstalt und Psychiatrie informieren. In der Gedenkstätte wird an die Nutzung der Arbeitsanstalt als Konzentrationslager und Gestapo-Gefängnis erinnert. In der LISE erhalten Sie einen Einblick in die Methoden zur Erhaltung schriftlichen Kulturguts.

Adresse
Ehrenfriedstr. 19
50259 Pulheim (Brauweiler)

Zeiten

Sonntag, 08.09.2024 11:00 Uhr (Gedenkstätte)
Sonntag, 08.09.2024 11:00 Uhr (Dauerausstellung Abteigeschichte)
Sonntag, 08.09.2024 13:00 Uhr (Dauerausstellung Abteigeschichte)
Sonntag, 08.09.2024 13:00 Uhr (Gedenkstätte)
Sonntag, 08.09.2024 15:00 Uhr (Gedenkstätte)
Sonntag, 08.09.2024 12:00 Uhr (Landesinitiative Substanzerhalt - LISE)
Sonntag, 08.09.2024 14:00 Uhr (Landesinitiative Substanzerhalt - LISE )
Sonntag, 08.09.2024 15:00 Uhr (Dauerausstellung Abteigeschichte)

Dauer
60 Minuten

Zusätzliche Hinweise

Treffpunkt für alle Führungen ist der Abteishop im Haupteingang der Abtei Brauweiler.
In der Gedenkstätte und in der Landesinitiative Substanzerhalt (LISE) besteht eine Teilnehmendenbeschränkung von 15 Personen.

Kontakt zum Veranstalter
Markus Thulin
LVR Archivberatungs- und Fortbildungszentrum
+4922349854278
markus.thulin@lvr.de

Merkmale

Über dieses Denkmal

Die Abtei Brauweiler feiert 2024 ihr 1000-jähriges Jubiläum. Bis 1802 gab es hier ein Benediktinerkloster, welches zu den bedeutendsten im Rheinland gehörte. Mehr als 150 Jahre, von 1811 bis 1969 existierte auf dem Abteigelände ein Arbeitshaus. Zwischen 1933 und 1945 wurden die Gebäude auch für die Inhaftierung von rassisch und politisch verfolgten des NS-Regime genutzt. Nach der Schließung der Arbeitsanstalt wurden die Gebäude bis 1978 als psychiatrische Klinik genutzt.

Merkmale